Halsbandsittich (Psittacula krameri)

von Werner Steffen

Der Halsbandsittich (Psittacula krameri) gehört zur Familie der Altweltpapageien (Psittacidae). Lebt in Afrika südlich der Sahara und auch in Asien

Der Halsbandsittich ist ein auffälliger, mittelgroßer Papagei, der ursprünglich in tropischen und subtropischen Regionen beheimatet ist. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit hat er sich auch in vielen Teilen Europas etabliert, wo er oft in urbanen Gebieten anzutreffen ist.

Merkmale und Bestimmung:
Der Halsbandsittich ist etwa 40 cm groß, einschließlich des langen Schwanzes. Sein Gefieder ist überwiegend leuchtend grün, wobei Männchen einen charakteristischen schwarzen und rosa Halsring tragen. Weibchen und Jungvögel zeigen diesen Ring nicht oder nur schwach ausgeprägt. Der kräftige, rote Schnabel ist ein weiteres markantes Merkmal.

Zug- oder Standvogel:
Der Halsbandsittich ist ein Standvogel. Er bleibt das ganze Jahr über in seinem Lebensraum, auch in den gemäßigten Zonen, in die er eingeführt wurde.

Lebensraum und Verbreitung:
Ursprünglich aus Indien und Afrika stammend, hat der Halsbandsittich sich in vielen europäischen Ländern, einschließlich Deutschland, durch freigelassene oder entkommene Käfigvögel etabliert. Er lebt in Parks, Gärten und lichten Wäldern, insbesondere in städtischen Gebieten mit mildem Klima.

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