Artenportraits - Amphibien und Reptilien

Sobald die Nächte im März warm genung sind und es regnet, machen sich die Kröten auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Vorsichtig sollte man beim Anfassen der Kröte sein, sie sondert über die Drüsen ein Sekret ab, das zur Übelkeit führen kann.

Der Laubfrosch gehört zu den bekanntesten Amphibien Mitteleuropas. Laubfrösche stimmen in warmen Mai- und Juninächten, wenn die Sonne untergegangen ist, ein lautstarkes Balzkonzert an. Die „äp-äp-äp-Rufe“ der Männchen sind trotz der geringen Größe von nur drei bis 4,5 Zentimeter weithin hörbar. Waren sie früher in jedem Dorfteich zu finden, heute zählt der Laubfrosch derzeit zu den Amphibienarten mit besonders massiven Bestandseinbrüchen.In Deutschland ist der Laubfrosch fast überall verbreitet, jedoch lokal oftmals sehr selten oder bereits ausgestorben. Bei uns leider nur noch in wenigen Stellen zu hören. SchutzstatusEuropaweit geschützt und „streng geschützt“ gemäß Bundesnaturschutzgesetz.

Bilder vom Wüstenwaran (Varanus griseus) aufgenommen in Kuwait und vom Nilwaran (Varanus niloticus) aufgenommen in Namibia und Botswana